Das Weltgeschehen ist weiter von der COVID-19-Pandemie geprägt. Gerade jetzt ist der Schutz vor Infektionen besonders wichtig. Erfahren Sie hier, wie sich die Wirkstoffe Ethanol und Iso-Propanol in alkoholischen Hände-Desinfektionsmitteln unterscheiden und welche Argumente für beziehungsweise gegen eine Verkürzung der Einwirkzeit bei der hygienischen Händedesinfektion sprechen. Lesen Sie außerdem, warum Desinfektionsmittel nach WHO-Formulierung keine dauerhafte Lösung sein können, um etablierte Standards aufrechtzuerhalten.
Gegen Infektionen durch Krankheitserreger kämpft die Menschheit seit eh und je. Während es gegen viele Viren bis jetzt keine kausalen Medikamente gibt, stehen uns gegen Bakterien ein breites Arsenal von wirksamen Waffen zur Verfügung. Doch Antibiotika-Resistenzen nehmen stetig zu. Was, wenn wir bald mit leeren Händen dastehen? Um für das fundamentale Problem zu sensibilisieren, finden im November die Kampagnen European Antibiotic Awareness Day (18.11.2020) und World Antimicrobial Awareness Week (18.–24.11.2020) statt – mit dem Ziel, mittels Aufklärung über die umsichtige Anwendung von Antibiotika zu informieren. Erfahren Sie mehr und tragen Sie bei, die Wirksamkeit von Antibiotika zu erhalten.
Am 15.10. jährt sich zum 12. Mal der Welttag des Händewaschens, 2008 ins Leben gerufen von der WHO. Längst vorbei die Zeiten, in denen es lapidar hieß: „Vor dem Klo und nach dem Essen, Händewaschen nicht vergessen.“ – Händewaschen steht im Fokus wie lange nicht, seit das Virus SARS-CoV-2 Anfang des Jahres auf den Plan getreten ist, und mit ihm das Risiko, an COVID-19 zu erkranken.
Wie man sich die Hände richtig wäscht, alles zur richtigen Händehygiene für Groß und Klein in Kürze, erfahren Sie in unseren aktuellen Infomaterialien Händewaschen und Händedesinfektion in Schulen.
Seit 2015 organisiert das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. in Deutschland jährlich im September den Welttag der Patientensicherheit, um Patient*innen und Beschäftigte im Gesundheitswesen umfangreich über eine sichere Patientenversorgung zu informieren. Wir informieren Sie, welche Themen angesichts der Coronapandemie in diesem Jahr besonders wichtig sind und stellen Ihnen unsere Mission zur Infektionsprävention vor.
Sepsis ist weltweit die Nummer 1 der vermeidbaren Todesursachen, an der jährlich mindestens 11 Millionen Menschen sterben. Um stärker für Sepsis zu sensibilisieren, findet stets am 13. September der World Sepsis Day statt. Da angesichts der COVID-19-Pandemie andere Erkrankungen beinahe ins Vergessen geraten, ist das 2020 besonders wichtig. Erfahren Sie, wie Sie beim Aktionstag mitmachen können und was dazu beiträgt, Sepsis zu verhindern.
Nur ein sorgfältiger Umgang mit der persönlichen Schutzausrüstung bietet effektiven Schutz, da insbesondere beim Ablegen der PSA eine Kontamination der Kleidung oder des Körpers möglich ist. Wir haben daher anschauliche Infoposter für Sie erstellt, in denen Schritt für Schritt erklärt wird, wie Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung richtig an- und ablegen.
Nach den Schulschließungen im Zuge der globalen Coronavirus-Pandemie, wird der Lehrbetrieb in Schulen nun wieder aufgenommen. Da die Händehygiene für die Infektionsprävention besonders wichtig ist, haben wir für LehrerInnen sowie SchülerInnen verschiedener Altersstufen anschauliches Infomaterial entwickelt, mit dessen Hilfe das Händewaschen und die Händedesinfektion in der Schule richtig durchgeführt werden können.
Eine Infektion durch Tröpfchen gilt neben Händen und Flächen als der häufigste Übertragungsweg. Das Risiko einer Infektion wird durch das Tragen von Gesichtsmasken verringert. Diese gibt es als Mund-Nasen-Schutz (MNS) zum Fremdschutz oder als Atemschutzmaske zum Eigen- und Fremdschutz. Eine Infografik zum Download und Ausdrucken zeigt Ihnen den richtigen Umgang mit Masken.
Rettet Leben: desinfiziert eure Hände“ – so lautet das Motto der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum „Internationalen Tag der Händehygiene“ auch am 5. Mai 2020. Denn ganz am Anfang einer guten Pflege steht eine sorgfältige Händehygiene. Daher sind Pflegekräfte und Hebammen besonders herausgefordert. Und wer diese entscheidende Hygienemaßnahme trotz eines außergewöhnlich herausfordernden Arbeitsalltags beherzigt, hat von uns ein sehr großes Dankeschön verdient!
Falsche Information rund um SARS-CoV-2 sind zu einem Problem geworden. Es kursieren Mythen und Fehlinformation zum neuen Coronavirus und der ausgelösten Krankheit COVID-19.
Das bisher unbekannte Virus SARS-CoV-2, das für den 2019 aufgetretenen COVID-19-Ausbruch (Coronavirus disease 2019) verantwortlich ist, gehört zu den Coronaviren innerhalb der Familie Coronaviridae.
Gegen Antibiotika resistente Bakterien sind zur Bedrohung geworden. Die Zahl der Infektionen mit diesen Erregern (MRE) nimmt europaweit rasant zu und fordert immer mehr Menschenleben. Um diese dramatische Entwicklung zu stoppen, sind wir alle zum Handeln aufgefordert: das ist die wichtigste Botschaft des EAAD.
Aus dem internationalen Tag der Patientensicherheit wird der Welttag der Patientensicherheit:
Patienten und Angehörige werden bislang wenig in Infektionsschutzmaßnahmen integriert. Für den Aufenthalt im Krankenhaus empfiehlt das Robert Koch-Institut jedoch, gerade auch Patienten und Besucher aktiv in die Maßnahmen der Händehygiene mit einzubeziehen. Welchen Beitrag Patienten dabei leisten können, erfahren Sie hier.
Unter dem Motto „Clean Care for all“ wirbt die WHO am 5.5.2019 weltweit für den Zugang aller Menschen zu qualitativ hochwertigen Gesundheitsdiensten und einer hygienischen Versorgung.
Entscheidend für die Erreichung dieses Ziels sind eine bessere Händehygiene und die Etablierung der acht Kernelemente der WHO – grundlegende Infektionsschutzmaßnahmen.
Wenn es um die Händehygiene geht, stehen meist die Mitarbeiter von Gesundheitseinrichtungen im Fokus. Aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft zufolge ist aber auch die Einbindung von Patienten für alle Beteiligten von Vorteil. Auch WHO und Robert Koch-Institut empfehlen, Patienten und Besucher aktiv in die Händehygiene einzubeziehen. Damit dies erfolgreich gelingt, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.
Entgegen aktueller Medienberichte, welche die hygienische Händedesinfektion zu Hause und auf Reisen als unnötig oder sogar gefährlich bezeichnen, ist der Nutzen dieser Maßnahme für die Prävention von Infektionen belegt. Die Empfehlungen führender Hygiene-Experten finden Sie hier.
Trotz der vermehrten Aktivität in den Wintermonaten, auch im Sommer können Norovirus-Infektionen und -ausbrüche auftreten. Um weitere Ansteckungen zu vermeiden, sind bestimmte Hygienemaßnahmen konsequent einzuhalten – ein besonderer Schwerpunkt liegt hier auf der Händehygiene. Erfahren Sie mehr und laden Sie sich die übersichtliche Infografik kostenlos herunter.
Machen Sie den Test und ermitteln Sie den Stand Ihres Hygienemanagements in Ihrer Einrichtung.
Hygieneexperten sind sich weltweit einig: Um die Compliance zu verbessern, müssen Strategien vielschichtig die unterschiedlichen Barrieren und Hindernisse erfolgreicher Händedesinfektion ins Visier nehmen. Die Erfolgsfaktoren multimodaler Programme basieren auf einem Mix u. a. aus Schulungen, Verfügbarkeit der Produkte, Beobachtung und Feedback.
Die Wirksamkeit multimodaler Programme steht im Fokus zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen. Die Studien, darunter eine aktuelle Übersichtsarbeit, zeigen: Evidenzbasierte, multimodale Interventionen können die Compliance in der Händehygiene signifikant steigern und damit die Rate nosokomialer Infektionen senken.
Multiresistente gramnegative Erreger sind weltweit auf dem Vormarsch. Wegen der eingeschränkten Behandlungsmöglichkeiten bei Infektionen kommt den Hygienemaßnahmen zur Prävention der Erregerübertragung eine Schlüsselrolle zu. Je nach Resistenzprofil der Erreger und vorliegendem Krankenhausbereich muss die Basishygiene um weitere Maßnahmen ergänzt werden.