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Hygiene und Desinfektion
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Medizinische Untersuchungshandschuhe dienen dem Patientenschutz. Sie werden verwendet, um Patienten und Bewohner vor Kontaminationen zu schützen. Sie gelten als Medizinprodukt und müssen bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen.
Permeation bezeichnet den Prozess, bei dem eine Chemikalie auf Molekularebene das Handschuhmaterial durchdringt.
Ein Handschuh gilt als perforiert, wenn 1?g pro cm2 und Minute durch das Material gedrungen ist. Für die Auswahl der korrekten Handschuhe ist es daher zwingend erforderlich zu wissen, welches Material gegen welche Chemikalie / chemische Substanz schützt. Jede Chemikalie wird bezüglich ihrer Durchbruchzeit (Leistungsstufe 0 bis 6) eingestuft.
Bestimmt in Zeit- und Flächeneinheit die Menge einer Chemikalie, die durch das Schutzmaterial diffundiert.
Penetration bezeichnet das Eindringen von Chemikalien und Mikroorganismen durch poröses Material, Nähte, kleine Löcher und andere kleine Schäden im Handschuhmaterial.
Nach der EU-Norm müssen Schutzhandschuhe ein vorgeschriebenes Qualitätsniveau (Acceptable Quality Level, AQL) von 1,5 erreichen, d.h. es werden max. 7 fehlerhafte bei 200 getesteten Handschuhen akzeptiert.