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Bei Punktionen und Injektionen, die zu den häufigsten invasiven Maßnahmen im Gesundheitswesen gehören, wird die natürliche Schutzbarriere der Haut durchdrungen. Auf der Haut befindliche Keime können dabei in tiefere Gewebeschichten transportiert werden und zu Abszessen oder Sepsen führen. Eine konsequente Hautantiseptik vor diesen Eingriffen senkt die Infektionsgefahr. Das Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt [1], dabei wie folgt vorzugehen:
Vorbereitung:
Das Hautantiseptikum kann entweder mit einem getränkten Tupfer appliziert oder aufgesprüht werden.
Mehr über Einwirkzeiten von Hautantiseptika erfahren Sie hier.
Wissenschaftliche Hintergrundinformationen finden Sie im Bereich SCIENCE.
Quellen:
1. Robert Koch-Institut (2011) Anforderungen an die Hygiene bei Punktionen und Injektionen. Bundesgesundheitsbl, 54: 1135–1144.
2. Robert Koch-Institut (2007) Prävention postoperativer Infektionen im Operationsgebiet. Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz, 50: 377–393.